23.5.08: Planungstreffen

Die Zeit rennt, der Sommer kommt und damit auch der Moment, an dem sich ca. 85 Personen (65 Läuferinnen und Läufer und ca. 20 Helfer/Organisatoren) per pedes bzw. per PKW oder LKW auf den Weg von Berlin-Mitte nach Usedom machen.

Und da während dieser 5 Tage (bzw. 7 Tage, wenn man den Anreisetag und das Verabschiedungsfrühstück am Freitag mitrechnet) einiges an Eß- und Trinkbarem benötigt wird, hatten wir – neben einigen anderen Themen – an diesem Abend ein zentrales Hauptthema: Die Verpflegung während der Veranstaltung.

Für den Anreise-Sonnabend, das Frühstück am Sonntag, die Verpflegungsstationen an den 5 Lauftagen etc. musste kalkuliert werden:

wieviel benötigen wir wovon?

Welche haltbaren Eßwaren und Getränke können wir bereits im Vorfeld besorgen?

Welche Eßwaren/Getränke müssen wir ab Montag besorgen?

Wo liegen in den Etappenstationen Bäcker, die uns mit frischen Brötchen versorgen können, wo Getränkeläden etc.?

Mit wieviel Gramm Brot/Wurst/Käse/Schokoladenaufstrich/Honig/Salzstangen/Obst/etc. bzw. wieviel Liter Wasser/Cola/Tee/Kaffee/Milch etc. muss a) auf den Verpflegungsstationen b) in den Etappenzielen gerechnet werden?

Es kommen für die 5 Tage einige Tonnen zusammen!!!

Bei diesen Überlegungen hat sich Jürgen als absoluter Kenner der Materie geoutet: er wußte genau, wieviel Gramm ein Löffel Kaffee sind und wie schwer eine Scheibe Salami ist.

Jürgen, Silke und Jörg diskutieren das Gewicht einer Scheibe Salami

Wenn wir uns also in den Mengen verrechnen, dann steht der Schuldige jetzt schon fest: Jürgen Moldenhauer!!

Ingrid und Gunni lauchen der Diskussion

Diese ganzen Überlegungen haben dazu geführt, dass wir mit 3 Transportern unterwegs sein werden: 2 Transporter für das Gepäck, 1 Transporter für Lebensmittel.

Beruhigende Tatsache: das Abendessen wird in den Zielorten von lokalen Caterern/Ausrichtern vorbereitet.

Das zweite, nicht unwichtige Thema:

In den Pfingstferien hat Jörg auf dem Radweg nach Usedom „für die Tour de France trainiert“ und ist in dieser Woche ca. 550km auf dem Fahrrad gefahren: Strecke hin, Strecke zurück, Alternativstrecke hin, Alternativstrecke zurück, Verpflegungsstandort angefahren, Verpflegungsstandort verworfen, Alternative gesucht. Bei dieser Tour hat er viele, viele Fotos aufgenommen, um Beschreibungen für die Helfer der Verpflegungsposten anfertigen zu können. Am vierten Tag hat er abends stehend am PC gearbeitet …………….

Dass er jetzt wieder locker sitzen kann, das beweisen die Bilder vom 23.5. .

Und da seine Frau Silke nicht nachstehen möchte, ist sie die erste Etappe bereits mehrmals abgelaufen. Da kennt sie jetzt jedes Sandkorn persönlich.

Die Erkenntnisse von beiden haben zu der Entscheidung geführt, dass wir in Berlin mit 4-5 „Schäferhunden“ arbeiten werden (ortskundige Helfer auf Fahrrädern), denn wir befürchten, dass die Ausfallrate wegen „Verlaufens“ sonst zu groß sein könnte. Schließlich sollen alle Läuferinnen und Läufer am Sonntag abend das herrliche Quartier im Jagdschloss Hubertusstock genießen können.

Unser nächstes großes Treffen findet in ca. 4 Wochen statt.

Bis dahin wird Lutz die tolle DVD vom letzten Isar-Run kopieren und den Helfern des Baltic-Runs zusenden, damit sie so richtig eingestimmt werden auf die anstehenden Situationen/Aufgaben beim Baltic-Run.

Bis bald und ………. bitte schont Eure Kniee

gez. Lutz

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